Chiavo war ein Magier, der vor fast 200 Jahren in Madrid (Spanien) lebte. Er ließ nach genauen Angaben einen Spiegel bauen, den er später nach der Legende mit Zaubersprüchen belegte. Außerdem solle ihm dieser Spiegel zu großer Macht verholfen haben. So konnte er angeblich mit Erdgeistern und Gnomen in Kontakt treten, die in einer Paralellwelt leben. Diese halfen ihm, die Zukunft vorauszusagen. Die Legende besagt Chiavo sei vor seinem Tod durch den Spielgel zu den Erdgeistern gegangen. Dies soll ihm durch die magische Kraft des sogenannten Jenseitssteins ermöglicht worden sein.
Viele Menschen behaupteten, Chiavo habe ihnen großen Schaden zugefügt. Diese fürchteten ihn, er musste aber auch deren Rache fürchten. Deshalb hielt er geheim, dass die Familie Estancia seine eigene war. An diese Nachkommen vererbte er seinen Spiegel.
Chiavo findet hauptsächlich im Fall Der Zauberspiegel Erwähnung, er und sein Spiegel spielten aber auch im Fall Der dunkle Taipan eine Rolle.